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Mieträder #2: Die "Invasion der Mieträder" in Innenstädten

Wer zahlt den Preis für billige Mietradflotten? Was sind eigentlich die regulatorischen Folgen der Geschäftsmodelle im unbezahlten öffentlichen Raum? Was geben App-Nutzer preis?

Die FAZ veröffentlicht kürzlich einen Artikel zum Tehma Mietflotten in deutschen innenstädten. Wirtschaftsredaktuerin Anna Steiner schrieb dazu: "Eigentlich sind Radfahrer die Guten im Stadtverkehr. Wer emissionsfrei vor sich hin radelt, verschlechtert die Luft in den Städten nicht weiter. Doch ausgerechnet das Radfahren sorgt in diesen Tagen für Groll: Billiganbieter fluten die Metropolen mit Mieträdern. Sie kommen überwiegend aus dem fernen Osten und kümmern sich wenig um die abgestellten Räder. Das Mietradeln wird mehr und mehr zum Öko-Ärgernis."

Dabei steigen die Zahlen der Mieträder in deutschen Innenstädten. 5000 in Frankfurt. Mehr als 10.000 in München und Berlin. Doch der Spaß des günstigen Leihrads hat einen Preis. Wenn der Kunde die App auf sein Smartphone lädt, gestattet er automatisch die GPS-Ortung. Verbraucherschützer warnen, dass die Nutzer den Apps zu viele Rechte zugestehen und dass umfassende Bewegungsprofile erstellt werden.

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

Wenn sich Vandalismus in Traurigkeit wandelt. Die Geschichte eines Mietflottenanbieters wird unter #sadobikes bei Instagram dokumentiert.