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Studie des Umweltbundesamtes überrascht und ermutigt: Den Umstieg aufs Fahrrad können sich mittlerweile knapp zwei Drittel vorstellen – wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
90 Prozent der in der zweijährlich durchgeführten Studie des Bundesumweltministeriums und Umweltbundesamts Befragten begrüßen eine Stadt- oder Regionalentwicklung, die das Auto leichter verzichtbar macht. Insbesondere den Umstieg auf das Fahrrad könnten sich knapp zwei Drittel der Studienteilnehmer vorstellen. Allerdings nur, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt wären:
Das Dienstrad, also die seit 2012 mögiche steuerprivilegierte Nutzung eines Rades im Zuge der Gehaltsumwandlung wurde noch nicht genannt, was ein Zeichen dafür ist, dass dies in der Wahrnehmung von Mitarbeitern und eben auch der Arbeitgeber noch nicht präsent ist.
Übrigens: Noch beliebter als das Rad ist das zu Fuß gehen: rund drei Viertel der Befragten könnten sich das vorstellen, wobei hier die Entfernungen dies meist verunmöglichen. Schlechter schneiden öffentliche Verkehrsmittel (außer in Großstädten über 100.000 Einwohner), Fahrgemeinschaften und Carsharing als Alternativen zum eigenen Auto ab.
Gegenüber der „Rheinischen Post“ sieht sich Bundesumweltministerin Barbara Hendricks in ihrem „Einsatz für die nachhaltige Stadt der kurzen Wege“ bestärkt. Sie fordert mehr Mittel sowohl für den öffentlichen Personennahverkehr als auch für neue und bessere Radwege in den Städten. Das scheint doch gut mit vielen Plänen der Städte zusammenzugehen.
Hier können Sie die gesamte Studie zum Umweltbewusstsein auf der Webseite des Bundesumweltamts herunterladen. Hier insbesondere S. 65ff.