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11.01.2019
"Gründer kauft euren Mitarbeitern Firmenräder". NGIN sieht Gründer*innen in der Pflicht für nachhaltige Mobilität. Diensträder als wirksames Mittel.
NGIN fordert die Gründer*innen auf mehr in die Mitarbeitermobilität zu investieren.
"Die einen argumentieren fleißig gegen die vermeintliche Feinstaubbelastungsverschwörung, die anderen halten rigoros am Umweltschutz fest, ohne die ökonomischen Nebeneffekte zu berücksichtigen. Der Streit dreht sich nun wieder ausschließlich um Pro und Contra Diesel, statt um Anreize, die das Problem lösen. Dabei sind sich alle in einer Sache einig: Wir wollen in sauberen Städten leben und den Verkehrskollaps verhindern."
NGIN argumentiert, dass Start-ups und kleinere Unternehmen viel agiler sein und schneller neue Mobilitätslösungen durchsetzen können, als große Unternehmen. Deswegen sind vor allem Start-ups ind er Pflicht Mobilitätsveränderungen vorzuleben. Ein wirksames Mittel ist hier das Dienstrad.
"Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) schätzt, dass derzeit rund 200.000 Dienstfahrräder im Einsatz sind. Das ist noch reichlich Luft nach oben. Während viele Mittelstandsunternehmen und Konzernchefs ihre Mitarbeiter noch immer mit Dienstwagen locken, können Startups mit einem kleinen Budget ihren Mitarbeitern nicht nur einen Mehrwert bieten, sondern auch als gutes Beispiel vorangehen. Zumal sich die meisten Startups in Städten tummeln, in denen man mit dem Auto im Verkehr bedeutend langsamer voran kommt als mit dem Rad, wie unterschiedliche Tests zeigen. Das Startup Bicicli bietet beispielsweise einen Fahrrad-Flottenservice mit Leasingmodellen für Unternehmen an."
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