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08.06.2017
Google hat seine Street-View-Fahrzeuge erstmals benutzt, um die Luftverschmutzung in US-Städten zu messen. Ergebnis: Detaillierte Karten über Dioxin- und CO2-Belastungen.
Das Magazin WIRED stellte diese erstmalige Analyse in Oakland, Kalifornien, aus dem Jahr 2015/16 vor, aus der ersichtlich wird, wo beispielsweise die Dioxin- und CO2-Belastung am höchsten ist.
Die Autos von Google Street View streifen durch die Straßen der urbanen Zentren dieser Welt. Bisher um Photos zu produzieren. In Oakland im US-Bundesstaat Kalifornien hat Google seine Fahrzeuge für die Studie High-Resolution Air Pollution Mapping with Google Street View Cars: Exploiting Big Data eingesetzt, um die Luftverschmutzung in der 400.000-Einwohner-Stadt genau zu erfassen.
Google kooperiert dabei mit der University of Texas in Austin, der NGO "Environmental Defense Fund (EDF)" sowie dem Sensoren- und Cloud-Anbieter Aclima. Zwischen Mai 2015 und Mai 2016 fuhren Street-View-Autos über 25.000 Kilometer und sammelten mit speziellen Sensoren Messdaten über die Luftqualität .
Die bisherige Messung erfolgt über feste Stationen. Google erhofft sich durch ihre mobile Messung präzisere Daten zu erheben, da insgesamt 2,7 Millionen Messpunkte ermöglicht wurden. Aus diesen Daten generierte Google nun eine interaktive Google-Maps-Karte, die EDF auf seiner Website veröffentlicht.
Wired zitiert den Blogpost von Aclima mit dem Hinweis, dass die Studie ein Pilotprojekt sei, das nun ausgeweitet werden soll. anbietet, traf schon im September 2015 eine Vereinbarung mit Google, dass die Street-View-Fahrzeuge in weiteren US-amerikanischen Städten die Luftverschmutzung messen sollen.
Die umgerüsteten Google-Messfahrzeuge sind zum heutigen Tage weitere 130.000 Kilometer durch Kalifornien gefahren, um beispielsweise in den Metropolen San Francisco und Los Angeles weitere Umweltstudien zu erstellen.