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Forsa-Studie: Wie kommen Grundschüler zur Schule?

Die Schule hat in vielen Bundesländern wieder begonnen. Dazu passt eine aktuelle Studie zu Verkehrsmitteln der Schulkinder. Aus Sicht der Verkehrspolitik interessante Ergebnisse.

Eine aktuelle, repräsentative Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Forsa im Auftrag von Direktversicherer CosmosDirekt durchgeführt hat. Die Frage an Eltern: „Wie kommt meine Tochter oder mein Sohn zum Unterricht?“

10 Prozent der Wege nur mit dem Rad

Die Ergebnisse aus der Umfrage überraschen angesichts der vielerorts rückständigen Fahrradinfrastruktur gepaart mit einem erhöhten Sicherheitsdenken der Eltern nicht unbedingt: Mit einem Anteil von nur 10 Prozent hinkt das Fahrrad als Verkehrsmittel der Wahl auf dem Schulweg weit hinterher.

Auf Platz 1 in diesem Ranking liegt jedoch nicht, wie man vielleicht vermuten können, das Auto. Laut Umfrage läuft ein Großteil der deutschen Grundschulkinder zur Schule – und zwar insgesamt 43 Prozent. Dahinter rangiert das Auto jedoch schon auf Platz 2 mit 20 Prozent noch vor dem Schulbus (17 %) und schließlich dem Fahrrad (10%).

Der Blick der Versichererer & Risikoexperten

Dazu sagt Bernd Kaiser, Versicherungsexperte bei CosmosDirekt: „Das eigenständige Zurücklegen des Schulweges ist eine wichtige Erfahrung für Kinder. Eltern sollten den sichersten Weg zur Schule wählen und diesen gemeinsam mit ihrem Kind über einen längeren Zeitraum einüben, um dem Kind mögliche Gefahren- und Risikosituationen aufzuzeigen. So meistern die Kinder den Schulweg ohne Aufsicht“.