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28.06.2018
Wie gehen Städte und Kommunen mit stationslosem Bikesharing um? Agora Verkehrswende präsentiert Zahlen, Trends und Handlungsempfehlungen für Chancen und Risiken
"Fahrradverleihsysteme im öffentlichen Raum − im Folgenden analog zum Carsharing gemäß internationalem Sprachgebrauch als Bikesharing bezeichnet − haben weltweit Konjunktur. Bikesharing ist vielerorts zu einem wichtigen Bestandteil kommunaler Strategien für nachhaltige urbane Mobilitätskonzepte geworden. Über lange Zeit war der Bikesharing-Markt in Deutschland überwiegend von stationsgebundenen Anbietern geprägt. Derzeit entwickeln sich aber vor allem Systeme ohne feste Abstelleinrichtungen mit neuen Angebots- formen, Betreiberstrukturen, Geschäftsmodellen und Einsatzbereichen. Die Dynamik dieser Entwicklung ist enorm und war in dieser Form noch vor wenigen Jahren kaum absehbar. Sie birgt viele Chancen, hat aber auch zur Folge, dass sich die Kommunalverwaltungen im Hinblick auf Bikesharing aktuell (auch aufgrund des in Deutsch- land geltenden Rechtsrahmens) nur begrenzt in der Lage sehen, ihrer Funktion als wesentliche Steuerungsebene für das Verkehrsgeschehen in den Städten nachzukommen. Die öffentliche Diskussion um Chancen und Risi- ken der neuen Systeme, vor allem was ihren realen Nutzen und ihre Auswirkungen auf den öffentlichen Raum betrifft, wird in vielen europäischen Städten kontrovers und mit hoher medialer Aufmerksamkeit geführt. Neben Städten, kommunalen Spitzenverbänden und Städtenetzwerken sind auch die Betreiber von Bikesharing-Systemen, Fachverbände sowie (mancherorts) die interessierte Stadtgesellschaft an dieser Diskussion beteiligt."
Mehr Informationen auf Agora Verkehrswende sowie der direkte Link zur Publikation.