NEU: 8.30-10 Uhr Radabgabe
NEUE JOB-ANGEBOTE!!!
18.01.2018
Auftakt: Am 1. Februar 18 Uhr beginnt der »Berliner Salon für Urbane Mobilität«. Mit Prof. Dr. Friedrich von Borries, Peter Feldkamp sowie "Radbahn Berlin". Und danach feiern wir ein bisschen.
Ein Salon für die »Positive Mobilitätswende«
Transformationsfelder zwischen Wirtschaft, Staat und Zivilgesellschaft
# THEMA 1
Designs Urbaner Mobilitäten - zwischen kommunaler Stadtentwicklung und zivilgesellschafter Entwicklung von Städten
TEILNEHMERINNEN
Prof. Dr. Friedrich von Borries, Architekt, Designer, Autor (Hochschule für bildende Künste Hamburg)
Peter Feldkamp, Mitiniator des Volksentscheids Fahrrads Berlin sowie Changing Cities e.V.
Radbahn Berlin, SprecherIn wird noch benannt.
TERMIN & ORT
01. Februar 2018 18 Uhr mit kleinem feierlichen Ausklang
BICICLI Cycling Concept Store »Am Zirkus«
Bertholt-Brecht-Platz 2, 10117 Berlin
(neben Berliner Ensemble, S-Bahnhof Friedrichsstraße)
Mehr Infos & Updates auf Facebook.
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Was für eine Bewegung sehen wir
Urbane Mobilität wird so polarisiert diskutiert wie kaum zuvor und derzeit wie kaum ein anderes gesellschaftliches Thema — zwischen individuellem Menschenrecht einerseits und Moralisierung des Individualverkehrs, der Antriebstechnologie, Verkehrsträger oder Geschäftsmodellen andererseits.
Digitalisierung, Nachhaltigkeit, Sharing Economy-Modelle, Elektrifizierung wie auch autonomes Fahren – und deren Infrastruktur-Fragen. Nach über 125 Jahren Auto-Mobilität und 200 Jahren Rad-Mobilität kommt also aktuell viel in Bewegung.
Und das global. 40.000 TeilnehmerInnen, vor allem auch BürgermeisterInnen haben auf der Habitat III-Konferenz der UN ebenso wie der Zusammenschluss „C40 Cities“ von über 90 der emissionsstärksten Metropolen der Welt die Leitlinien klar gesetzt:
(1) Überprivilegierung von Öffentlichem Personennahverkehr und Rad und
(2) Fokus auf emissionslose Antriebstechnologien vor allem als Sharing-Systeme.
»New Urban Agenda“ oder »Transformative Mobilität« heißen die Titel dieser globalen Initiativen – jenseits der nationalstaatlichen Versuche. In Deutschland stellt sich die Herausforderung der Mobilitätswende in besonderer Weise — durch arbeitsmarktliche Abhängigkeiten der Schlüsselindustrien, Dieselskandalen und Kartellierungen sowie den verwaltungsrechtlich möglicherweise veranlassten Fahrverboten.
Und: In Berlin wurde ein bundesweit erstmaliges Mobilitätsgesetz vorbereitet, dass für 2018 eine Wirkung entfalten soll.
Was wir vorhaben
BICICLI möchte mit ausgewählten Partnern aus den Mobilitätsbranchen, der Politik und spezifischen Behörden, wie auch Vertretern der Stiftungen und NGO´s einen »Salon für Urbane Mobilität« begründen. Leidenschaftlich, wissenschaftlich, zukunftsgewandt – unideologisch ideenreich.
Mobilität ist das Bindeglied unserer Lebensbereiche Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Reisen und dadurch entstehen viele neue Synergien und Geschäftsfelder: Der Salon soll daher ein Ort für ganzheitliche Mobilitätsdiskussionen sein.
Das Ziel: Aufmerksamkeit für eine »positive Mobilitätswende«.
Der Fokus: Versuche statt nur Verbote. Pro „Testen“ statt Proteste.
Das Motto: Keine Eventisierung, sondern inhaltliche Begegnung.
Die Inhalte und der Austausch der max. 50-70 TeilnehmerInnen stehen im Vordergrund und es wird ein überschaubares Catering den Teilnehmenden zur Verfügung gestellt.
Wie wir das Format entwickeln wollen
Konzentrierte Termine von 18.30 bis 20.00 Uhr und Ausklang. Keine Vorträge, sondern konstruktiv-bewegende Impulse zur
Mobilitätswende von max. 8 Minuten (Länge der durchschnittlichen Verzögerung einer innerstädtischen Fahrt unter 5 Kilometer).
Die Formate werden interaktiv, intersektoral (Staat, Markt & Zivilgesellschaft sowie Wissenschaft) und intergenerativ entwickelt – und das mit Blick auf die Gender-
Verteilung ausgewogener als die üblichen Debatten.
Kurzum: Keine Belehrung, sondern eine selbst erfahrbare Fahrschule.