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Julia Lindemalm

Lieber be-helmt als be-scheuert: BICICLIs schicke Antwort

vom BICICLI-Team

Für jede Menge Furore und Kritik sorgte seit vergangener Woche die neue Kampagne #helmerettenleben vom Bundesverkehrsministerium. Was halten wir von der Kampagne?

Dass viele Kund_innen und besonders junge Menschen um ihre Frisur besorgt und auf ihr Aussehen auf dem Rad bedacht sind, stellen wir auch fest. Als Antwort auf die #helmerettenleben Kampagne sagen wir aber: lieber be-helmt als be-scheuert. Wir sind der Meinung, dass es durchaus coole Helme gibt. Das zeigen die vielen Hersteller, von denen wir Helme im Sortiment haben: Abus, Brooks, Closca, Giro Sports, Hövding, Lumos und POC Sports.

Die Kampagne in Kooperation mit der TV-Sendung Germany's next Topmodel zeigt unter dem Motto "Looks like shit but saves my life" nur mit Unterwäsche bekleidete Models mit bunten Helmen - die in der Tat nicht besonders fahr-lässig aussehen- in weißer Bettwäsche posierend. Sie soll besonders die juge Zielgruppe von Germany's next Topmodel zum Fahrradhelmtragen motivieren. In den sozialen Medien lößte die Kampagne einen Shitstorm aus. Als Antwort darauf posten User_innen unter dem Hashtag #helmerettenleben eigene Fotos von sich und Helm wahlweise dazu mit "looks sexy/awesome/cool/great/stylish and saves my life".

In einer Pressemitteilung reagiert das Ministerium auf die Kritik und auch in einem Artikel in der Süddeutschen verteidigt Scheuer die Fahrradhelm-Kampagne. Die Verteidigung überzeugt uns allerdings nicht.

Wir sind sicher, wir sehen auch im Alltag mit Helm gut aus.

sz: Scheuer verteidigt umstrittene Fahrradhelm-Kampagne
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