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5 Innovationen für die Fahrradinfrastruktur

Das Fahrrad ist 200 Jahre alt und die Infrastruktur erfindet sich gerade neu. Wir zeigen fünf kluge und innovative Infrastrukturprojekte aus unseren europäischen Nachbarländern und Japan

1. Leuchtende Radspuren

Eine fluoreszierende Schicht auf der Radspur läd sich bei Tageslicht auf und leuchtet dann bei Nacht. Dies soll die Sicherheit und Sichtbarkeit von Radfahrenden erhöhen und so Menschen dazu motivieren, mehr mit dem Rad unterwegs zu sein. Implementiert wurden diese Radspuren z.B. schon in England, Polen und den Niederlanden.

2. Fahrradwege aus recyceltem Plastik

In Zolle (NL) ist der erste Radweg aus recyceltem Plastik im Enstehen. Neben dem Recyclingaspekt ist ein weiterer Vorteil, dass das Material vorproduziert werden kann und somit Fahrradwege in kürzerer Zeit gebaut werden können.

3. Radschnellwege und Fahrradfahrtunnel

Radschnellwege und Fahrradfahrtunnel sollen ein schnelleres und ungestörteres Radfahren ermöglichen.

4. Fahrradlift

Einige besonders bergige Städte haben bereits Lifts für Fahrräder in den Straßen etabliert. So zum Beispiel Trondheim in Norwegen oder Winterthur in der Schweiz. Dies soll Fahrten für Pendler_innen erleichtern. Hier kann der Lift in Trondheim in Aktion bestaunt werden.

5. Unterirdische Fahrradparkplätze

Vielerorts sind öffentliche Fahrradständer und Abstellanlagen völlig überfüllt. Besonders im Bereich von Bahnhöfen. Eine sicherere und wettergeschützte Alternative bieten unterirdische Fahrradparkplätze oder Geragen. Hier z.B. ein schönes Beispiel aus den Niederlanden oder aus Japan.

Quelle: https://blog.bikemap.net/discussion-en/5-innovative-changes-in-cycling-infrastructure/