RAD-IKALE
ADVENTS-ANGEBOTE 30-40%
30.08.2017
Die Zahl der Unternehmen, die ihren Mitarbeitern das steuerprivilegierte Dienstrad-Programm ermöglichen, sind in Berlin geringer als im Rest der Republik. Wir von BICICLI wollen das ändern.
Warum Diensträder in Berlin noch die Ausnahme seien, fragte die BZ kürzlich in einem Artikel. Denn im Vergleich zu anderen Regionen würde das Dienstrad-Angebot in Berlin noch nicht richtig wahrgenommen, so eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. „Der Trend ist da, aber eher in anderen Bundesländern”, sagte Wasilis von Rauch, Bundesvorsitzender des Verkehrsclubs Deutschland (VCD).
Dabei bietet das Dienstrad Vorteile für alle: den Arbeitgeber, den Arbeitnehmer, den Staat und die Umwelt – unsere Gesellschaft. ArbeitnehmerInnen profitieren davon, ein gesundheitsförderndes, motivierendes, hochwertiges Fahrrad nutzen zu können und dafür einen Teil Ihres Brutto-Gehalts steuerlich bevorzugt einzusetzen. Der Arbeitgeber profitiert durch weniger Krankheits- und Fehltage und höhere Mitarbeitermotiviation – also dieselben Themen – und das gute und nachhaltige Image, dass durch das Dienstrad-Programm entsteht. Der Staat profitiert durch die höhere Effizienz und Produktivität der arbeitenden Bevölkerung. Und die Umwelt und unsere Städte haben einen großen Nutzen davon, wenn sich mehr Menschen mit dem Fahrrad fortbewegen anstatt in ihrem Diesel-Fahrzeug die Städte zu verschmutzen und zu verstopfen.
Doch warum hat das Dienstrad-Modell in Berlin noch nicht richtig Fuß in der Pedale gefasst? Gründe sind bekanntlich fehlende oder unzureichende Radinfrastruktur, die mit dem in 2018 in Kraft tretenden ersten Mobilitätsgesetz wesentlich verbessert werden soll. Hinzu kommen dadurch bedingte Sicherheitsbedenken, die viele Menschen in der Stadt haben und sich deswegen nicht aufs Fahrrad und in den starken Auto-Verkehr setzen wollen. Aber auch fehlende Infrastruktur beim Arbeitgeber, angefangen bei sicheren Abstellplätzen bis hin zu Duschen, Spinde und eine das Fahrrad und die Bewegung fördernde Unternehmenskultur sind anzunehmende Gründe.
Wir von BICICLI wollen und müssen das ändern. Mit unserer Idee und Theorie einer radelnden Gesellschaft (cycling society) wollen wir Menschen dazu bewegen, das Fahrrad als kluges und schnelles Vehikel vor allem für Städte auszuprobieren. Und dafür sehen wir die Arbeitgeber als wichtigen Multiplikator und Impulsgeber. Denn diese können gesellschaftliche Veränderungen mit anstoßen und Menschen erreichen, denen bisher gar nicht bewusst war, dass das Fahrrad vor allem eins ist: das praktischste Verkehrsmittel seit 200 Jahren und heute mehr denn je.
Anders als bei den bekannten und sehr erfolgreichen Plattformanbietern setzen wir auf einen individuellen Beratungsansatz und finden für jedes Unternehmen eine maßgeschneiderte und intelligente Lösung, die auf die Mobilitätsbedürfnisse des Unternehmens angepasst ist und zusätzliche Wertschöpfung erzielt. Denn wer für seinen täglichen Arbeitsweg auf das Fahrrad wechselt, hat auf einmal ganz neue Bedürfnisse von Dusch-Vorrichtungen bis hin zu neuen Menü-Angeboten in der Kantine. Wir glauben, dass man diese „Mobilitätswende" gar nicht anders denken kann.
Neben Diensträder-Flotten können auch betriebliche Fahrradflotten für Unternehmen eine immense Erleichterung im städtischen Verkehr sein. Besonders mit dem Fokus auf Spezialräder, wie E-Bikes, Pedelecs und Lastenräder. Diese wiederum können für Mitarbeiter mit Transportaufgaben oder in manchen Handelsbereichen auch für Kunden den Wechsel des Verkehrsträgers leichter machen. Wenn selbst der ADAC die gelben Engel auf dem Lastenrad losschickt, weil es eben schneller geht, wird sich womöglich noch mehr zu diesem Experiment bewegen lassen.
Jetzt entsteht mitten in Berlin-Mitte im Paulinenhof in der Sophienstrasse 28-29 unser Showroom für Geschäftskunden. Ende September werden wir eröffnen. Auf unserer Website und unseren Social Media-Kanälen halten wir Sie auf dem Laufenden, wie die Räder in den Städten so laufen.
Schauen Sie gerne online und analog bei uns vorbei! Wir beraten Sie gerne – und setzen Sie noch lieber auf eines unserer flotten Räder.
Quelle B.Z. http://www.bz-berlin.de/berlin/warum-dienstfahrraeder-in-berlin-noch-die-ausnahme-sind