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18.10.2023

Aktuelle Studie: EU, Oxford, Utrecht zur Selbstbewegung

Win-Win-Situation! Gesundheitspolitik trifft Verkehrspolitik: Beitrag der Fachzeitschrift »Economica« über gesundheitliche und volkswirtschaftliche Vorteile des Fuß- und Radverkehrs.

Durch #Bewegungsmangel verursachte #Volkskrankheiten lassen sich mit genau denselben Mitteln kurieren wie verstopfte #Innenstädte, Lärm- und Feinstaubbelastung. One solutions fits all! #SelbstBewegung!

Ein Beitrag der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift »Economica« hat die gesundheitlichen Vorteile des Fuß- und Radverkehrs ökonomisch untersucht. Beteiligt u.a. die Europäischen Kommission, Universität Oxford oder Utrecht.

Durch Bewegungsmangel verursachte Volkskrankheiten lassen sich mit genau denselben Mitteln kurieren wie verstopfte Innenstädte, Lärm- und Feinstaubbelastung. One solutions fits all! #SelbstBewegung!

Ein Beitrag der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift »Economica« hat die gesundheitlichen Vorteile des Fuß- und Radverkehrs ökonomisch untersucht. Beteiligt u.a. die Europäischen Kommission, Universität Oxford oder Utrecht.

1. Kfz-Personenverkehr hat erhebliche negative externe Effekte, wie Kohlenstoffemissionen oder Luftverschmutzung, die sich als Kosten mit einem Preis beziffern lassen.

2. Selbstbewegender Personenverkehr hat wieder positive soziale Effekte durch den gesundheitlichen Nutzen der körperlichen Betätigung.

3. Erstmalig seien die Forscher und Forscherinnen in der Lage gewesen, die Kosten für die öffentliche Gesundheit in die wirtschaftliche Bewertung von Verkehrspolitik einzubeziehen. Die Wechselwirkungen zwischen Gesundheits- und Verkehrspolitik sind größer, als erwartet. Aber: "Menschen würden das Argument, dass die Verkehrspolitik sie fitter machen soll, als Eingriff in ihre ganz persönlichen Entscheidungsfreiheit ansehen".

Gesellschaften müssen Kosten, die durch Bewegungsmangel entstehen, durch höhere Krankenversicherungsprämien oder höhere Steuern zur Finanzierung des Gesundheitssystems tragen.

Daraus wurde eine optimale Besteuerung von Kraftstoffen ermittelt: für die USA um 44 Prozent und für UK um 38 Prozent höher. Die Steuer solll Infrastrukturen für aktive Fortbewegung fördern.

Gute Rahmenbedingungen zu schaffen, um mehr Menschen die Freude an der Bewegung im Alltag zu ermöglichen, ist somit eine win-win Lösung für unsere Gesundheit und für eine moderne Verkehrspolitik.

STUDIE
Inge van den Bijgaart, David Klenert, Linus Mattauch, Simona Sulikova (2023). Healthy climate, healthy bodies: Optimal fuel taxation and physical activity, in Economica, 13 October 2023.