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(c) BMJ

Pendeln zur Arbeit - Die Gesundheit des Radelns

Wie man zur Arbeit kommt, wirkt sich auf die Gesundheit aus. Wer mit Rad fährt oder zu Fuß geht, ist statistisch gesünder als im Auto. Eine Längsschnitts-Studie.

Eine Langzeitstudie ist von Forschenden der University of Glasgow im „BMJ Public Health Journal" veröffentlich worden.

Studien-Design über 18 Jahre

Anhand der Scottish Longitudinal Study Daten von 82.300 Erwachsenen aus den Jahren 2001 bis 2018 analysiert. 1.363 fuhren Rad, etwa 11.500 waren Fußgänger und rund 69.500 bewegten sich „inaktiv" zur Arbeit.

Was kam raus?

Letztere wurden häufiger wegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen behandelt, sie bekamen öfter Medikamente gegen psychische Erkrankungen verschrieben, hatten ein höheres Risiko für Krebserkrankungen - und dafür, im Studienzeitraum zu sterben.

Am gesündesten waren die Radfahrer, die ein 47 Prozent niedrigeres Sterberisiko aufwiesen.

Aber: ein infrastrukturell bedingtes Problem bleibt: Behandlung verhältnismäßig doppelt so viele von ihnen im Krankenhaus - wegen Verkehrsunfällen. Sicherheit ist also für Gesunde Arbeitgeber die Aufgabe in Ihren Kommunen!

Hier zur Studie direkt.