RAD-IKALE
ANGEBOTE 30-40%
01.09.2021
Berliner Ensemble, UdK & BICICLI / MOND diskutieren: Zukunft der Stadt. Welche Rolle spielen öffentliche Räume für unser Zusammenleben? Moderiertes Panel mit BICICLI.
PLATZKONFERENZ AM 19.9. AUF DEM BERTOLT-BRECHT-PLATZ
Öffentliche Räume als Orte der Gemeinschaft und des Austausches sind unabdingbar für eine funktionierende Gesellschaft –wo es keine gemeinsamen Orte, Ziele und Visionen mehr gibt, erodieren Gemeinsinn und Solidarität. Wie lässt sich Gemeinschaft herstellen? Vor welchen Problemen und vor welchen Chancen stehen wir als Stadt? Welche Rolle spielen öffentliche Räume für unser Zusammenleben? Wie Zukunft gemeinsam gestalten?
Leere Innenstädte, verwaiste Fußgängerzonen, geschlossene Museen, Theater und Geschäfte – die Pandemie hat das Bild des öffentlichen Raumes in Städten radikal verändert. Nun, wo das öffentliche Leben wieder Einzug erhält, stellen sich jedoch Fragen. Einerseits: Was bleibt von der Pandemie? Andererseits: Sind unsere Städte überhaupt ausgelegt für eine funktionierende und demokratische Öffentlichkeit?
MIT Christoph Mäckler (Architekt und Stadtplaner), Ines Schwerdtner (Jacobin Magaizn),Philipp Staab (Soziologe, angefragt)
MODERATION Malene Gürgen (taz)
In Zusammenarbeit mit der Koepjohann’schen Stiftung und der Gesellschaft für Urbane Mobilität BICICLI laden wir zur Diskussion über verschiedene Themen unserer Stadt. Diskutieren Sie mit uns und Expert:innen die Zukunft unserer Nachbarschaften und Berlins: Wie wollen wir gemeinsam Leben?
Wem gehört die Welt? So lautete die Leitfrage von Kuhle Wampe, des vielleicht bekanntesten proletarischen Films der Weimarer Republik. Er handelt von der Verdrängung des Proletariats an den Stadtrands Berlin – ein Problem, das auch 90 Jahre später nicht gelöst ist. Sind Kämpfe um Mieten und Wohnraum die entscheidenden sozialen Kämpfe im 21. Jahrhundert? Können lokale Kämpfe die Voraussetzung für gesamtgesellschaftliche Umwälzungen sein?
MIT Jenny Stupka (Deutsche Wohnen & Co enteignen), Raul Zelik (Autor und Politikwissenschaftler)
MODERATION Sebastian Friedrich
Seit jeher war die Stadt ein Ort der Innovation: Prototyp modernen Lebens und Zentrum der Macht gleichermaßen, Dystopie und Utopie in einem. Mittlerweile wohnen zwei Drittel der Deutschen in Städten – was bedeutet das für eine Gesellschaft? Wie können wir den Herausforderungen stark wachsender urbaner Räume bei zeitgleich verwaisenden Innenstädten, Wohnungsknappheit und Verkehrschaos begegnen?
MIT Stephan A. Jansen (Ökonom und Soziologe, BICICLI/MOND), Silke Helfrich (Forscherin und Aktivistin), Friedrich von Borries (Architekt, BICICLI/MOND)
MODERATION Caterina Lobenstein (Die Zeit)
Arbeit handelt von all jenen, die nachts wach sind und ihren Job erledigen, während andere feiern. Am Rande des Berliner Ausgehbetriebs stellt er die Fragen, die man beim dritten Bier gerne vergisst: Auf wessen Kosten verändert sich eine Stadt, die immer jung sein soll? Für wen bedeutet das noch Freiheit, und wer macht
hier später eigentlich den ganzen Dreck weg?
EINRICHTUNG Leonie Rebentisch
MIT Laura Balzer, Claude De Demo, Lili Epply, Oliver Kraushaar, Veit Schubert
In Kooperation mit der Universität der Künste und in Zusammenarbeit mit der Koepjohann’schen Stiftung und der Gesellschaft für Urbane Mobilität BICICLI.
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